Prinzenallee 33, 13359 Berlin

30.04.2024     20.00 Uhr
Mess_Montage - ‘Artefacts’ Album Launch Concert

Mess_Montage - ‘Artefacts’ Album Launch Concert

Artist: Tornike Margvelashvili

Free entry and on a voluntary donation basis
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Listen to Tornike's previous music

Artefacts is an experimental electronic music album by Mess_Montage, where Georgian polyphonic folk choirs merge with aesthetics of western electronic drone music. 

Tornike Margvelashvili/Mess_Montage is Berlin based artist born in Tbilisi, Georgia, working with experimental sound and visual arts. Tornike’s work focuses on creating abstract spaces that act as canvas for self-reflection, exploration of memory and spirituality. Through usage of modular synthesizers and various electronic means of sound production, live performances of Mess_Montage create impressionistic worlds where various elements like Georgian folkloric choirs, field recordings of nature  meet synthetic textures of various sort. Tornike holds MA in Sound Stueids and Sonic Arts from UDK Berlin, In 2018 he was was participant in Red Bull Music Academy in Berlin.

 

06.05.2024     19.00 Uhr
Denkmal Einer Unbekannten Ehefrau

In dieser mehrsprachigen Performance von Christian Bojidar treten Mutter und Sohn in einen politsch-emotionalen Dialog zwischen Diesseits und Jenseits, Gestern und Heute, Bulgarien und Deutschland.

Artists: Veronika Vapirova & Christian Bojidar

Tickets at the box office: 15€ / Reduced: 10€
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“Du stellst dich in eine Schlange für Rückstand und genießt, dass sie wächst und wächst während du zurückbleibst und zurückbleibst. Sollte ich irgendwann mal im Lotto gewinnen, gebe ich das Geld für ein Denkmal der Unbekannten Ehefrau aus.”

In ihrem lyrischen Nachlass schildert Elena Ratscheva-Müller eindrücklich das deutsche Kleinbürgertum aus Sicht einer bulgarischen Migrantin. In dieser mehrsprachigen Performance von Christian Bojidar treten Mutter und Sohn in einen politsch-emotionalen Dialog zwischen Diesseits und Jenseits, Gestern und Heute, Bulgarien und Deutschland. Eine Hommage an all jene die vor uns kamen und das Leben, das nicht mit dem Tod endet.

Finanziert durch den Berliner Senat für Kultur & Europa und RADAR Sofia mit freundlicher Unterstützung des Goethe Institut Sofia.

Von Elena Ratscheva-Müller und Christian Bojidar
Regie: Christian Bojidar & Oliver Toktasch
Performance: Veronika Vapirova & Christian Bojidar
Musikselektion: Laylla Dane
Bühnenbild & Kostüm: Veronika Vapirova

 

27.05.2024     19.00 Uhr
04.06.2024     19.00 Uhr
Als wären wir auf die Erde gegangen 
(As if we had gone to Earth)

“Als wären wir auf die Erde gegangen” – eine multidisziplinäre Kunstaktion, ähnlich den Happenings in New York in den 1970er Jahren.

Artists: Ayham Allouch, Enass Arabi & Hana Hazem Arabi

Tickets at the box office: 15€ / Reduced: 10€
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Eine multidisziplinäre Kunstaktion, ähnlich den Happenings in New York in den 1970er Jahren. Es werden zehn Kunstwerke (Enass Arabi) ausgestellt, gefolgt von einer 30-minütigen Performance (Enass Arabi + Hana Hazem Arabi), zum Abschluss gibt es eine Live-Klangperformance (Ayham Allouch).

Als wären wir auf die Erde gegangen 
(As if we had gone to Earth)
Das Orange von den Zäunen zurück geworfene Licht hängt Kilometer weit herein. 
Wir beobachten jede Naturbeobachtung. Genau so, beobachten.

Wir wissen nicht , ob restlos klar wird, was mit Beobachtung gemeint ist 
(Natur zum Beispiel ist nebensächlich) 
Vom Planeten herab stürzende Schwalben. 
Das verdrehte Nachthemd. 
Ein Albtraum das in den Kissenfalten klemmt. 
Wiederkäuend am Idiotismus von Politiker. 
An einem verrückten Tag. 
Faltbare Aluminiumfolie. 
Es ist keineswegs ein Unfall an diesem Datum.

Hana Hazem wurde 1989 als Hazem Arabi in Suweida, Syrien, geboren. Er ist ein multidisziplinärer syrischer Künstler, der in den Bereichen Malerei, Performance, Videokunst und Installation tätig ist. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Jurastudium an der Universität von Damaskus, begann er endgültig seinen künstlerischen Weg und widmete sich erstmal vordergründig Malerei. Seine ersten Gemälde stellte er in der „art Galerie (Nasar)“ in Damaskus aus. Seit 2016 lebt er in Deutschland, bis 2018 in Dresden. 
Seine erste Ausstellung in Deutschland, war „Wir We Nahnu - Auf der Flucht“ im Stadtmuseum Dresden. Mittlerweile verfolgt Hana einen multidisziplinären Ansatz und präsentiert neben Gemälden auch Installationen. „The Dictatorship Chair“ in der Ausstellung „Creative Collisions, und Studio Rygalik - junge Kreative“ im Kunstgewerbemuseum „Schloss Pillnitz“ in Dresden, waren seine ersten Arbeiten auf diesem Gebiet. 
2017 präsentierte er erstmals zwei eigene Ausstellungen. „Erinnerungen“ in der Ev. Jugendbildungsstätte in Dresden und  „Virtuelle Reise“ in der PAX Jugendkirche in Leipzig.
2019 hat Hana begonnen an der „Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig“ zu studieren. Im Rahmen des Studiums nahm er an der Ausstellung „Verletzbare Subjekte“ im Zentrum für Aktuelle Kunst in der Zitadelle Berlin teil. 2021 begleitete er die Ausstellung „Building Bodies“ in der A&O Kunsthalle in Leipzig.